Immobilien News: Private Versorger verfolgen andere Ziele als kommunale

Dem Trend zur Privatisierung ehemals städtischer Einrichtungen folgte in der jüngsten Vergangenheit in weiten Bereichen eine Rekommunalisierung.

Auch wenn es keinen generellen Trend in diese Richtung gibt, erzeugen und vertreiben immer mehr Städte und Gemeinden in Deutschland wieder selbst Strom, Gas und Wärme. Die Zahl der kommunalen Energieversorger ist in den Jahren 2003 bis 2012 um 17 Prozent gestiegen. Allerdings nahm die Zahl der privaten Versorger im selben Zeitraum um 49 Prozent zu – und damit fast dreimal so stark. Das geht aus einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hervor. Einer Verdrängung privater durch kommunale Energieversorger sei aber nicht zu befürchten. Auch die Umsatzentwicklung der Unternehmen liefert keine Anzeichen für einen Rekommunalisierungstrend. Im Gegenteil: Die kommunalen Versorger haben weitere Umsatzanteile verloren. Sie erwirtschafteten im Jahr 2012 nur etwas mehr als ein Viertel der Umsätze im Energiesektor, obwohl sie die Mehrheit der Unternehmen stellen. Eine weitere Studie konnte auch keine Effizienzunterschiede zwischen kommunalen und privaten Energieversorgern feststellen. Eine Entscheidungshilfe für Verbraucher könnte der Hinweis sein, dass kommunale Unternehmen anders als private nicht auf reine Gewinnmaximierung abzielen, sondern weitergehende Interessen verfolgen. Sie haben zum Beispiel auch energie- und klimapolitische Ziele. Bei der Trinkwasserversorgung stellte die Studie kaum Kostenvorteile durch Unternehmenszusammenschlüsse fest. Mehr als 6.000 Trinkwasserversorger gibt es insgesamt in Deutschland. Die Monopolkommission hatte daher bereits in der Vergangenheit eine Konsolidierung des Sektors empfohlen. Die Ergebnisse der DIW-Analyse deuten eher nicht darauf hin, dass größere Versorger kostengünstiger arbeiten und Trinkwasser zu niedrigeren Preisen anbieten können. Ausnahmen gab es nur in Einzelfällen – etwa bei sehr kleinen Unternehmen.


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